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Größte heimische Fledermausart, die bis zu 8 cm lang werden kann. Ihre Flügelspannweite beträgt etwa 40 cm und sie wird ca. 25 - 30 Gramm schwer. Ihre Ortungsrufe reichen von etwa 120 - 25 kHz und sind im Fledermaus-Detektor als relativ lautes "Knattern" vernehmbar. Am lautesten ist es bei etwa 40 kHz.
Etwa 290 Kolonien, so viel wie in keinem anderen Bundesland. Aktuell mit etwa 80.000 Tieren (Weibchen und Jungtiere) besetzt. Wochenstuben fehlen nur in en höheren Lagen der Alpen und im Mittelgebirge.
Die Weibchen des Mausohrs bilden im Sommer große Kolonien mit bis über 1000 Tieren. Als Nahrung greifen sie gerne Laufkäfer vom Boden auf. Da sie ihre Beutetiere anhand deren Raschelgeräusche im trockenen Laub orten, bevorzugen Mausohren Laubwälder als Jagdgebiete. Zwischen Sommer- und Winterquartier liegen bis über 100 km.
Fledermäuse gehören zu den so
genannten Kulturfolgern. Sie haben
es sich z.B. in Scheunen, Kellern
oder Kirchtürmen wohnlich eingerichtet.
Aber in Neubauten oder sanierten
Häusern ist kein Platz mehr für diese
Untermieter. Unterschlüpfe und versteckte
Eingänge werden verfüllt und abgedichtet.
Daher finden einige Fledermausarten nicht
genug Raum, um ihre Jungen aufzuziehen.
Auch Fledermäuse, die in Baumhöhlen
als Wochenstuben/ Winterquartier "wohnen"
oder als Unterschlupfmöglichkeit finden
nicht mehr genügend Wohnraum.
Mit vielen kleinen und einigen größeren
Projekten stellen wir für gefährdete Arten
wieder Unterschlupfmöglichkeiten zur
Verfügung.
Gegründet wurde unsere Fledermausgruppe am 27.11.92
Seitdem setzen wir uns aktiv für unsere heimischen Jäger der Nacht ein indem wir Ihnen Unterschlupfmöglichkeiten bieten.
Wir versuchen Bauarbeiten an Kirchen oder Scheunen (etc.) für die dort wohnenden Fledermäuse so angenehm wie möglich zu machen, indem wir Baumaßnahmen zu einem späteren Zeitpunkt verschieben oder die Fledermäuse umsiedeln.
Außerdem führen wir Buch über die Quartiere und suchen ständig neue.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Bat-Night im August, bei der interessierten Menschen das Leben der Fledermäuse näher gebracht wird. Auch können wir ihre Laute mit dem Bat-Detektor orten und hören.
Fledermäuse brauchen unsere Hilfe.
Wir versuchen ihnen mit Fledermauskästen die sie als Quartiere beziehen, zu helfen. Auch Kartieren wir sämtliche Aufenthaltsorte von Fledermäusen.
Wir bitten um Meldung, wenn sich bei Ihnen ein Fledermausquartier befindet.
Allgemeine Aufgabenbereiche:
- Bestandserfassung
- Buchführung über Quartiere,
- Fledermauskästen anbringen und pflegen,
- Pflege der Kirchturmquartiere,
Auch wenn Sie am Haus Fledermäuse haben oder wissen wo sich welche befinden, bitte melden Sie sich bei uns!
Erich Taube
Telefon: 09841/2950
E-Mail: erich-taube@t-online.de
Matthias Weiß
Tel.: 09843 / 93 65 32
Elisabeth O´Connor
Tel.: 09163 / 95 92 31
Jana Stepanek
Tel.: 09162 / 92 87 48
oder 01575 / 30 31 592
Hanne Weiß
Tel.: 09161 / 66 34 65
Moni Nunn vom Bund Naturschutz
Tel: 09165-995157
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